Hydrothemen Nr. 45 Oktober 2024

HydroAS – performante, vielseitige 2D-Modellierung – Resümee vom HydroAS Anwendertreffen 2024

Die Ausgabe Hydrothemen 45 steht im Zeichen von Innovation und Zusammenarbeit. Unsere Software-Werkzeuge tragen dazu bei, den Herausforderungen in der Wasserwirtschaft durch den Klimawandel zu begegnen.

In unseren Projekten gehen wir zukunftsweisende Wege und schaffen nachhaltige Lösungen für die Vorsorge vor Extremwetterereignissen. Lesen Sie in den Hydrothemen 45:

Bei wasserwirtschaftlichen Fragestellungen stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Gemeinsam entwickeln wir innovative Lösungen – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Artikel dieser Ausgabe

Informatives HydroAS Anwendertreffen 2024 - Themenüberblick und Vorträge

Das HydroAS Anwendertreffen fand am 24. September in den Räumen der TH Nürnberg statt. Ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum nahmen in Präsenz oder per Videokonferenz teil, um sich über die Neuerungen in der Entwicklung von HydroAS und seine Zusatzmodule zu informieren und Einblick in spannende Projekte zu erhalten.

Starkregen WebViewer von Hydrotec nominiert für Umweltwirtschaftspreis NRW 2024

Am 16. September fand die Preisverleihung in der NRW-Bank in Düsseldorf statt. Hydrotec gehört mit der Nominierung zu den Top 10 von insgesamt 60 Bewerbern und erhielt dafür eine Urkunde von Umweltmininster Oliver Krischer überreicht. Besonders hervorzuheben ist, dass Hydrotec als einziges unter den nominierten Unternehmen mit einer Softwarelösung antrat und sich dabei auf das wichtige Thema der Klimaanpassung konzentrierte.

Mit TimeView 3.2 Zeitreihen aus LARSIM oder NASIM analysieren und darstellen

Niederschlag, Pegel, Klima, Gewässergüte, Luftüberwachung, Labormessungen – überall, wo über längere Zeiträume Daten gesammelt werden, erweist sich TimeView als ideales Werkzeug für Datenaufbereitung, -analyse und -visualisierung. TimeView erlaubt es, große Datenmengen mit hoher Flexibilität und Geschwindigkeit zu bearbeiten, weit über die Grenzen von Tabellenkalkulationsprogrammen hinaus.

NASIM MapView: Ergebnisse hydrologischer Modelle interaktiv visualisieren

Die Stadt Hennef / Sieg veröffentlicht animierte Starkregengefahrenkarten, die zur Verbesserung des kommunalen Starkregenrisikomanagements von Hydrotec erarbeitet wurden. Die interaktive Karte auf Basis von HydroAS MapView bietet die Möglichkeit, Kommentare mit Hinweisen zum Thema zu ergänzen.

EU-Forschungsprojekt AFaktive mit Hydrotec-Beteiligung

Das EU-LIFE-Forschungsprojekt AFaktive („Agroforestry as a Key to improve Water Management & Adaptation to Extreme Weather Events”) entwickelt, erprobt und verbreitet neue Ansätze für ein verbessertes Wassermanagement durch die Umsetzung von Agroforstsystemen.

Zukunft Eider – hydraulisches Modell von Eider und Treene

Im Rahmen des Projekts „Zukunft Eider“ arbeiten das Land Schleswig-Holstein, die zu-ständigen Wasser- und Bodenverbände sowie der Bund, vertreten durch die Wasserstraßen-und Schifffahrtsverwaltung, an einer klimagerechten Anpassung und Erweiterung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur im Einzugsgebiet von Eider und Treene.

Web-System für die Förderung von Projekten nach Energie- und Klima-Förderrichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz

Der Erfolg vieler Projekte zum Einsatz erneuerbarer Energien und zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen hängt von einem gut organisierten Fördermittelmanagement ab. Um Kommunikationsprozesse zu digitalisieren und zu standardisieren, sind E-Government-Lösungen gefragt, die ein effizientes und transparentes Datenmana-gement ermöglichen.

Masterplan für die Wurm: Maßnahmen für einen langfristig wirksamen Hochwasserschutz

Im Auftrag des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER) hat Hydrotec 2023 den Entwurf des „Masterplans Wurm“ erarbeitet. Das Projekt mit dem Ziel, neue Maßnahmen zum Hochwasserschutz entlang der Wurm gemeinsam zu entwickeln, wurde im Rahmen des INTERREG-Projekts „EMfloodResilience“ gefördert.

Vereint gegen Starkregen – Modellprojekt im Nordschwarzwald

Im Rahmen des Projektes „Starkregenrisikomanagement Nordschwarzwald“ arbeiten 24 Kommunen und drei Landkreise eng zusammen, um ein Handlungskonzept für ein gemeinsames Starkregenrisikomanagement zu erarbeiten. Die große Anzahl an beteiligten Kommunen macht das Vorhaben in seiner Dimension einzigartig.