HydroAS 7.0 veröffentlicht

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HydroAS 7.0 ist verfügbar

Mit HydroAS 7.0 steht im Oktober 2025 die neueste Version unserer 2D-hydrodynamischen Simulationssoftware bereit.

Das Update bietet

  • mehr Performance durch eine optimierte Berechnung für Rasternetze,
  • ein noch flexibleres und einfacheres Preprocessing mit HydroAS MapWork und
  • ein neu integriertes Wind-Modul.

Optimierte Berechnung für Rasternetze

HydroAS 7.0 enthält eine neue leistungsoptimierte Rechenmethode für Rasternetze.

  • Modellbereiche mit Rasterdaten, die mit HydroAS MapWork aufbereitet wurden, werden um 30–40 % schneller berechnet.
  • Der optimierte Code funktioniert auch bei gemischten Netzen (Raster- und unregelmäßige Bereiche), der Datenaustausch zwischen diesen Bereichen erfolgt automatisch.

Das Feature ist bereits für die CPU-Version verfügbar, die GPU-Version folgt.

HydroAS MapWork Icon

Teilnetze komfortabel in HydroAS MapWork aufbereiten

Die neue Version von HydroAS MapWork bietet deutlich mehr Flexibilität beim Aufbau und bei der Kombination unterschiedlicher Netztypen:

  • Raster-Teilnetze: Mehrere Raster unterschiedlicher Auflösung können über eine neue Featureklasse im GIS definiert werden.
  • Automatische Übergänge: MapWork erstellt nahtlose Übergangsbereiche zwischen verschiedenen Rasterflächen – kein manuelles Zusammenfügen mehr erforderlich.
  • Kombination mit unregelmäßigen Netzen: Unregelmäßige Netze (z. B. Flussschläuche) lassen sich einfach über Rasterflächen legen und werden automatisch integriert.

Die intelligenten Buffer- und Glättungsfunktionen (z. B. Raster-Transition-Smooth) sorgen dabei für saubere Übergänge und eine gleichmäßige Knotenverteilung.

Weitere Informationen zu HydroAS MapWork…

Neues Wind-Modul für HydroAS

In HydroAS 7.0 ist erstmals der Einfluss von Wind auf die Strömungsverhältnisse Gewässern mit ausgedehnten Oberflächen wie Talsperren oder großräumig ausgeuferten Flüssen direkt im Modell abbildbar.

Das neue Wind-Modul berücksichtigt Windstau-Effekte:

  • Der Wasserspiegel steigt auf der Lee-Seite und sinkt auf der Luv-Seite.
  • Dadurch entsteht eine charakteristische Rückströmung im Wasserkörper.

Der Wind kann modellweit konstant oder – über Scripting – zeitlich variabel definiert werden. Eine Wellenbildung wird nicht simuliert. Die Entwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Nürnberg, die das Modul an realen Gewässermodellen einsetzt.

Weitere Neuerungen und Parameter

HydroAS

  • Bei bestimmten Fließverhältnissen entstehen reflektierenden Wellen, die zu numerischen Schwingungen im Modell führen können, diese werden nun erkannt und geglättet.
  • Kontrollquerschnitte können flexibler festgelegt werden und nun auch durch Löcher oder disabled Bereiche verlaufen.

HydroAS MapWork

  • Neue Steuerparameter, u. a. für Ergebnis-Zeitschritte, Nullwerte bei Geschwindigkeiten, und das automatische Kopieren von LUA-Skripten.
  • Überarbeitete Optionen für die Ausgabe von Eingabedaten in Rasterform – jetzt auch für unregelmäßige Netze.
  • MapWork kann unregelmäßige 2dm-Netze automatisch neu nummerieren und Teilbereiche schnell ausschneiden.

Alle Änderungen finden Sie in den HydroAS Release-Notes.

HydroAS 7.0 für Sie

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