HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) – Laserscan-Daten für 2D-Modelle ausdünnen und aufbereiten

HydroAS-Logo7-Laser3Die Qualität des 2D-Berechnungsnetzes ist ein wichtiger Faktor für performante und stabile Simulationsläufe und Voraussetzung für belastbare Modellierungsergebnisse.

Mit HydroAS Mesh (bisher: LASER_AS-2D) dünnen Sie Rasterdaten von Laserscan-Befliegungen aus und erzeugen weitgehend automatisiert ein für die 2D-Modellierung optimiertes Berechnungsnetz. Sie schaffen damit die Basis für die korrekte und numerisch stabile hydraulische 2D-Simulation von Fließgewässern mit HydroAS.

HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) übernimmt die wesentlichen Informationen über das Gelände in das 2D-Berechnungsnetz. Es erkennt signifikante Linienstrukturen (Bruchkanten) im Gelände und vernetzt die Punkte so, dass diese im Berechnungsnetz erhalten bleiben.

Automatisiert hochwertige Berechnungsnetze erzeugen

Das Programm HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) wurde zunächst im Auftrag der Bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung entwickelt. Hydrotec hat die ursprüngliche Software technisch neu implementiert und entwickelt sie nach aktuellen Software-Standards kontinuierlich weiter.

LASER-AS_2D 2D-Modell Berechnungsnetz

Mit HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) erstellen Sie automatisiert Berechnungsnetze aus Laserscan-Daten.

HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) wendet moderne Vermaschungsalgorithmen an und ist komfortabel zu bedienen. Durch die weitgehend automatisierte Netzerstellung entfallen aufwändige händische Bearbeitungen.

Die mit HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) erzeugten Berechnungsnetze entsprechen den folgenden Anforderungen:

  • Wesentliche Geländestrukturen bleiben erhalten (z. B. Dammkronen, Buhnen).
  • In Abhängigkeit von der Geländestruktur kann die Punktmenge 20.000 bis zu 40.000 Punkte je km² betragen.
  • Das Netz besteht aus möglichst gleichmäßigen Dreiecken.
  • Die Elemente liegen homogen über das Gesamtgebiet verteilt

HydroAS Mesh (LASER_AS-2D) bietet

  • zahlreiche GIS Formate und Optionen zur Dateneingabe
  • Bruchkantenerkennung aus vorgegebenen Rasterdaten
  • Eingabe von zusätzlichen Bruchkanten mit oder ohne Höheninformation
  • Ausschneiden von Polygonen aus dem erstellten Netz (z.B. für Gebäude)
  • Knoten-genaues Ausschneiden des Flussschlauchs
  • Definieren von Flächen mit unterschiedlichen Schwellenwerten zur Ausdünnung
  • Fehleranalyse für die Topologie der Eingangsdaten
  • Vermaschungsalgorithmus „Advancing-Front“ (siehe Video)
  • Ausgabedateien zur Qualitäts- und Fehleranalyse

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